Wir haben eigentlich gut geschlafen. Noch besser hätten wir geschlafen (also ich), wenn das Kissen nicht rot-blau gewesen wäre (fussballtechnisch zu verstehen). Wir genossen unser erstes Frühstück und gaben uns anschliessend unserer Hauptbeschäftigung hin: Dem Nichtstun.

Dies taten wir bis Anfang Nachmittag, als wir zu einem Besuch von Askersund aufbrachen. Wir brauchten noch Grillkohle – und dies war der Grund aus unserem Nest auszubrechen. Die Fahrt dorthin dauerte etwa 20 Minuten und in einem Tankstellenshop fanden wir das Gewünschte. Das Wetter war schon den ganzen Tag unbeständig und auch in Askersund mussten wir damit rechnen, einen Regenguss abzukriegen. Aber trotz der dunklen Wolken hielt sich das Wetter. Wir nützten dies für einen Abstecher zu einem Glacéstand beim Hafen. Blaubeer-Himbeer im Snäckbaggar – das war lecker.

Wir fuhren zurück zu unserem Haus und taten weiterhin nichts. Das ging ganz gut 😎 Irgendwann warfen wir den Grill an und kochten was Leckeres. Zum Dessert schauten wir über den See und suchten am anderen Ufer einen Elch. Fehlanzeige. Aber wir haben Geduld, wir können bis Freitag warten 🙂

Kurz vor Mitternacht gingen wir zu Bett. Es war noch nicht Nacht. Midsommar eben…