Der Morgen startete mit einer hübschen Überraschung: Auf dem Hotelgelände spazierte eine Ente auf dem Rasen – und hatte 13 schnatternde Junge in ihrem Schlepptau. Ob sie diese wohl alle durchbringt? Hoffen wir doch, dass die Natur in der Geborgenheit der Hotelanlage dafür sorgt, dass es klappt. Nach einer Joggingrunde und einem ausgiebigen Frühstück ging es gegen Mittag mit dem kostenlosen Hotelshuttle nach Playa de las Americas. Auch hier mussten wir die Fahrt vorreservieren und erhielten sogar Tickets dafür. Es ist eben alles Tipptopp organisiert hier 🙂

Irgendwo in Playa de las Americas war Endstation. Gleich gegenüber befand sich ein MANGO-Shop, wo ich ein paar Kleider einkaufte. Rebajas gaben sie hier, und das nicht zu knapp. Plötzlich wurde uns klar, dass wir wohl in den nächsten Stunden nicht mehr shoppen konnten, denn um 13:00 beginnt die Siesta – und Bettina hatte noch nichts gefunden… Die unzähligen Shopping Centers hatten jedoch keine Siesta und nach einigen Minuten zu Fuss erreichten wir ein solches. Dieses war jedoch ausser einem Perlenladen 🙂 auch nicht soooo ergiebig.

An der Bar im Shopping Center tranken wir was, lutschten an ein paar Oliven und liessen die Siesta runterlaufen. Anschliessend gings durch Playa de las Americas durch in Richtung Meer. Die Promenade, welche vor unserem Hotel durchgeht, führt auch hier durch und wird uns wohl nach Hause bringen. Und hier hatte es auch Läden, wo Bettina was fand. Ich schlug auch noch einmal zu und deckte mich wieder mal mit ein paar Sonnenbrillen ein…

Dann ging es endlich zu Fuss in Richtung Hotel, mit einem Auge immer der Teide im Hintergrund vor den Augen. Und plötzlich fiel uns ein, dass wir heute Abend ja unseren Tepanyaki Termin Version 2.0 hatten… Zu Fuss werden wir es wohl nicht rechtzeitig schaffen. Und in Flip-Flops rennen ist auch nicht die beste Wahl. Da weit und breit kein Taxi verfügbar war, gingen wir ins nächste Hotel und fragten, ob sie eines für uns bestellen konnten – was sie für ein Trinkgeld von einem Euro auch machten und wir kamen rasch Richtung Adeje.

So kamen wir rechtzeitig ins Hotel und hatten sogar noch den Luxus, uns ein bisschen frisch zu machen. Punkt 18:25 standen wir vor dem Sakura und erhielten unsere Plätze bei einer österreichischen Achtergruppe zugewiesen. Das Tepanyaki war eine witzige Kochshow mit sehr vielem Hokus-Pokus und Tam-Tam. Aber nicht nur die Show war gut, sondern auch das Essen war sehr lecker. Natürlich mussten wir um 20:00 draussen sein, da die nächste Tepanyaki-Session um 20:30 Uhr beginnt. Habe ich schon erwähnt, dass hier alles tipp-topp organisiert ist?