Morgenstund hat bekanntlich Gold im Mund – und mit dieser Vorgabe konnten wir das Frühstücksbuffet eröffnen. Kurz darauf verliessen wir Annaberg-Bucholz in Richtung Kurort Oberwiesental. Die Absicht war klar: wir wollten möglichst früh beim Dampfzug sein, damit wir auf der Reise nach Cranzahl noch genügend Platz hatten. Und die Rechnung ging auf: wir hatten nicht nur Plätze, wir hatten sogar einen ganzen Wagen zu unserer Verfügung! Nun, die Reise nach Cranzahl und zurück verlief ruhig und fast ohne Mitreisende… Den Fichtelberg liessen wir aussen vor, er erschien uns nicht als bereisenswert und wir fuhren direkt nach Dresden, wo wir die Innenstadt sofort ansteuerten.

Beim Hotel Hilton fanden wir sofort einen Einstellhallenplatz, und auch ein Zimmer hatten sie für uns. Wir wählten die Option des Executive Rooms und richteten uns in diesem Zimmer ein.

Die ersten Schritte galten der Innenstadt Dresdens und wir besuchten die ersten Hot Spots. Für den Abend richteten wir uns auf dem Platz vor der Frauenkirche auf der Terrasse eines Italieners ein. An diesem Abend fand auf dem Platz ein Opernkonzert statt und so konnten wir zum essen auch grad noch der Musik lauschen. Musik lauschen? Theorie ja, Praxis nein. Am Nebentisch hatten wir ein rosetrinkendes Sachsenpaar, welches ihre Meinung über alles den Tischnachbarn lautstark kundtun mussten… Trotzdem konnten wir einzelne Takte des Konzertes geniessen – wie auch das Essen.

Abschluss des Tages war vor dem TV – sist Olympia, halt…