StabkircheFrühstücksbuffet, Check-out und Abfahrt mit dem Auto in Richtung Gudvangen. Auf der Fahrt noch Besichtigung der Stabkirche in Hol (nur von aussen möglich) und verschiedene Foto- und Pipistopps. Fähre nach KaupangerIn Gudvangen stellen wir uns die Autoreihe für die Fähre nach Kaupanger ein. Die Fahrt dauert rund zwei Stunden. Zuerst ist das Wetter noch schön und wir gehen nach einem kleinen Lunch auf Deck. Doch schon bald wird es immer dunkler und dunkler und windiger und windiger. Bis am Schluss der Überfahrt wird es regnen und so stürmen, dass ein Mitglied der Besatzung die Plastik-Stühle zusammen räumen muss, da sie der Wind wie Federn auf Deck herumtreibt.

Die Überfahrt ist wunderschön und wir glauben – sind uns eigentlich sicher – ein, wenn nicht zwei Seals gesehen zu haben (Martin hätte zwar lieber Heidi Klum und nicht Seal gesehen). Nass und fei e chli düre gfrohre gehen wir in Kaupanger an Land. Wieder je 40 Kronen für die Stabkirche, diesmal die älteste. WetterumschwungUnd schon geht’s weiter in Richtung Stryn, dem heutigen Tagesziel. Wir durchqueren auch am Nachmittag viele Strassentunnels (aber glücklicherweise nicht mehr ganz so enge und lange wie noch am Morgen). Sonnenschein und Regen wechseln sich konstant ab und dies so fliessend ineinander übergehend, dass wir drei schöne Regenbogen sehen. Dies innert kürzester Zeit.

RegenbogenFliessend übergehend auch die Tiere (noch lebend) am Strassenrand: Kühe, Kälber, Schafe und Ziegen. Gegen 17.00 Uhr kommen wir, nach einem kurzen Abstecher in ein Sportbekleidungs-Outlet und nach verschiedenen Regenbogen-Fotostops (das gibt auch schon Aufschluss über die Wetterlage), in Stryn an. Teilweise waren die Bogen nicht komplett aber dafür von grösster Farbintensität. Zimmerbezug im Hotel Stryn, Nachtessen einem norwegisch ansässigen Iraner der ein italienisches Restaurant führt, dessen Interieur nicht kitschiger sein könnte – aber was tut man nicht alles für einen Teller Spaghetti. Das Thermometer hat sich mittlerweile auf die 10 Grad Celsius eingependelt. Der Regen nimmt überhand und als wir die Lichter löschen sieht man gemäss Martin nicht einmal mehr die Gipfel der nächsten Bergkette. Tschüss und sleep well.Tiere unterwegs