Mittwoch, 17. August 2011: Wellness in Rüschegg

Auf unserem Ferienprogramm stand dieses Jahr auch ein „Tag in der Badi“. Aber welche Badi sollte es denn sein? Marzili, Wyler, Weyerli, Könizer – neee, zu banal. Etwas Exklusives sollte es sein und durch einen Bericht in der Könizer Zeitung sind wir auf die Badi in Rüschegg gestossen. Sie ist nicht  speziell gross, dafür eine äusserst feine Badi: Man befindet sich auf 1050 müM, mitten im Voralpengebiet des Gantrisch.

In rund 40 Minuten ist man mit dem Auto oben. Ohne Auto wird’s mit dem öV ein bisschen schwierig. Mittwochs macht das Gantrisch-Taxi es einen Taxidienst, der die Badegäste um 13:00 bei der Postautohaltestelle Heubach abholt und um 17:00 bei der Badi abfährt (CHF 2.50/Weg).

Wir waren gegen 12:00 oben und waren praktisch die ersten Gäste. Der Bademeister, eine Mischung zwischen Tom Sellek und David Hasselhoff aus Baywatch, machte die Eingangskontrolle und verkaufte die Eintritte. CHF 5.–/Person, je CHF 2.– pro Liegestuhl und Sonnenschirm.
In der übersichtlichen Anlage konnten wir unseren Platz auswählen und platzierten uns in der Nähe des Beckens und des Badibeizlis. Das Badibeizli haben wir grad getestet und was gegessen. Die Preise sind sehr vernünftig, und die ganze Anlage ist sehr schön und sauber.

Das Badewasser ist frisches Quellwasser aus dem Gantrisch, welches mit einem ausgeklügelten CO2-neutralen System auf 28°C aufgeheizt wird. Die Dusche vor dem Bassin kann man übrigens temperaturmässig für Warmduscher einstellen. Also kein Thema für mich, nur  die grossen Zehen zu duschen, weil es für den Rest zu kalt ist.
Das Bassin ist ein 25m-Becken. Da heute Mittwoch ist und ab 14:00 Uhr die Kids einliefen, hatte man keine Chance, Längen zu schwimmen – das Bassin war sehr voll…

Wir verbrachten den Nachmittag mit lesen, iPodlen und einfach mit Berge anschauen… Schön ist sie, die Badi in Rüschegg!

 

 

 

 

 

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