Heute beginnen unsere Pfingstferien. Ausschlafen , es tagen lassen und dann motiviert und voller Tatendrang in den neuen Tag starten. Es ist wieder mal schön Wetter. Wir frühstücken gemütlich und geniessen den wunderbaren Mandarinen-Honig, den Martin von seinem Bahnreisli von Sizilien mitgebracht hat. Wir streichen den leckeren Bienensaft, dem noch Mandarinen-Saft hinzugefügt worden ist, auf das frische Brot, das Martin in unserer Quartierbeck geholt hat. Ein echter Gaumenschmaus. Wir geniessen diese kulinarische Köstlichkeit aus den letzten Ferien von Martin.

Dann gilt es, noch so dieses und jenes für die Ferien vorzubereiten. Ein wenig aufräumen und putzen, Koffer packen, Einzahlungen erledigen und noch ein, zwei Büroangelegenheiten erledigen. Martin geht noch kurz in die Stadt, um den Grand Prix von Bern zu verfolgen. Bei mir gibt es noch einen kurzen Abstecher ins Büro. Gegen sechs treffen wir uns zu Hause und machen uns auf den Weg zum Bahnhof. Im Côté Sud gönnen wir uns noch einen Salat. Bei dieser Gelegenheit amüsieren wir uns über die News, dass es nun Tatsache ist, dass im Buch „Die kleine Hexe“ von Ottfried Preussler, der Begriff „Negerlein“ durch den Begriff „Messerwerfer“ und der Begriff „Türken“ durch „Cowboys“ ersetzt wird. Wir staunen, ob den vielen Messerwerfern, die es im Restaurant hat 🙂 . Um 20.34 Uhr nehmen wir den Zug nach Basel.
Auf der Reise verfolgen wir online den Eishockey-WM-Halbfinal der Schweizer. Da besiegen die doch tatsächlich die US-Hockeyaner. Eine Wucht. Gratulation!
In Basel angekommen, gönnen wir uns einen leckeren Milchkaffee und schauen dazu den Sport auf SRF. Kurz nach 22.00 Uhr beziehen wir unsere Mini-Kabine im Nachtzug nach Hamburg. Es war wirklich eng. Wenn zwei Personen und zwei Koffer in der Kabine drin waren, konnte sich niemand mehr bewegen. Wir richten uns so gut als möglich ein. Ich verziehe mich auf die obere Bett-Etage, um Platz zu schaffen. Wir lesen noch ein wenig, schlafen aber schon bald zum rhythmischen Eisenbahn-Sound ein. Gute Nacht Süddeutschland. Wenn wir morgen aufwachen, werden wir schon im Norden von Deutschland sein.