Freitag, 28. Februar 2014: ZRH-AMS-JFK

Heute war der Start zu einer Kurzreise mit meinem Bruder. Von Zürich via Amsterdam nach New York (Flughafen John F. Kennedy). Via Amsterdam aus dem Grund, weil KLM den günstigsten Preis und den besten Flugplan von Calgary nach Europa hat, da wir später auf unserer Reise von New York aus noch weiter westwärts gehen.

Einen Flug über das Meer zu beschreiben, ist keine interessante Aufgabe, drum schenken wir uns an dieser Stelle weitere Details.

Nach fast unendlichen 7 Stunden in derMetallröhre kamen wir in New York an. Da wir Business flogen, konnten wir als Erste aus dem Flugzeug aussteigen. Und wenn ich meine, „als Erste“, dann war das auch so. Und so konnten wir auch bei der Immigration quasi den Schalter auswählen. Die Schalterhalle war leer, scheinbar war unser Flug der letzte aus Europa, der noch abgewartet werden musste. Natürlich kann man bei der Immigration den Schalter nicht auswählen, sondern man wird von einer uniformierten Person einem Schalter zugewiesen. Ich traf es zum Schalter von Herrn Bishop, welcher mich innert nicht mal zwei Minuten ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten einreisen liess.

Und so waren wir auch die ersten am Gepäckband und meine Reisetasche kam sehr schnell. Die Reisetasche von Roli hingegen liess auf sich warten. Und zwar so lange, dass wir fast schon wieder alleine am Gepäckband standen, bis Roli sie ersperberte. Meiner Meinung nach war diese Tasche schon ewig auf dem Band und Roli hat sie nicht als die Seine erkannt. Seiner Meinung nach war die Tasche erst grad das Band runter gekommen – Aussage gegen Aussage, deren Wahrheitsgehalt es sich nicht weiter zu untersuchen lohnt. Und mit der am Gepäckband eingefangenen Verspätung waren wir somit nicht mehr die ersten in der Schlage, um zu einem Taxi zu kommen. Aber nach rund 20 Minuten anstehen in der Taxischlange konnten wir in ein Yellow Cab einsteigen und der Fahrer brachte uns zu unserem heutigen Ziel, dem Hotel Waldorf-Astoria. Das aus den 1930er-Jahren stammende und zur Hilton-Gruppe gehörende Hotel hat schon bessere Zeiten gesehen, aber der Zugang über die Marmortreppe und die mächtige Reception beeindrucken heute natürlich auch noch. Unser Zimmer ist in der 10. Etage gelegen und man hört den Verkehr sehr gut. Aber wir waren so was von müde, dass uns dieses Detail egal war.

 

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