Heute waren wir soweit hergestellt, dass wir einen längeren Ausflug unternehmen wollten. Zuerst gings den verschiedenen -büll (Niebüll, Klanxbüll, Kotzenbüll) entlang Richtung Norden. Irgendwo haben wir die deutsch-dänische Grenze überquert und fuhren nach Tönder. Beim Spaziergang im Städtchen stiessen wir auf ein wunderbares Café, das Café Engel. Sehr freundlicher Service, sehr gutes Essen – und eine sehr gemütliche Einrichtung zwischen Restaurant, Tante Emma-Laden und Museum. Smørrebrød bzw. Club-Sandwich schmeckten ausgezeichnet. Nach diesem Auftenthalt ging die Fahrt weiter nach Møgeltønder, dem Nachbardorf. Im Reiseführer hiess es, dass dieses Dorf die wohl schönste dänische Dorfstrasse aufweist ist. Und so haben wird das auch empfunden. Die reetgedeckten Dächer geben eine tolle Stimmung ab. Und die Kirche ist ebenfalls ein Besuch wert. Speziell hier ist, dass ein Modellschiff in der Kirche aufgehängt ist. Der Grund dafür konnten wir noch nicht ergoogeln.
Anschliessend ging es weiter über Land nach Padborg, wo am Bahnhof noch ein paar historische Loks standen (Bauart „Rundnase“ 🙂 ) und dann weiter nach Flensburg. Wir hatte noch einen Moment Zeit für Shopping, bevor die Geschäfte schlossen. Hier reichte die Zeit auch noch für Kaffee und Kuchen im Café K, neben der Nikolaikirche.
Gesättigt konnten wir die Rückreise antreten. Dieses Flensburg ist halt nicht grad ums Eck, und die Fahrt der 90 km über die Landstrasse sind auch nicht grad hopp-hopp gemacht, so dass wir nach der Ankunft in St. Peter-Ording eigentlich schon wieder Lust auf was zu essen hatten… 🙂 Diesmal gingen wir ins Restaurant „Am Kamin“, in St. Peter Dorf. Auch hier haben wir wieder sehr gut gegessen und es war wieder ein lohnender Besuch.