Für unseren letzten Dubrovnik-Tag haben wir einen Beach-Tag eingeplant. Um aber nicht den ganzen Tag nur faul rumzufläzen, gehen wir morgens beizeiten joggen. Wir machen eine Runde um die gesamte Hotelanlage aus, die ideal ist für ein Footing: Promenade gerade aus (im Schatten), ein bissiges Stützchen (erinnert uns ein wenig an den Aargauerstalden … gut, den kleinen Aargauerstalden…) anschliessend geht‘s entlang der verschiedenen Parkplatzbereiche und dann wieder runter zum Strand. Nächste Runde dito.

Unser Footing schliessen wir mit einer Stretch-Sequenz ab. Ah, wir fühlen uns gut. Komplett verschwitzt, freuen wir uns auf ein Glas kühles Wasser und eine Dusche. Dusche gefällig? Am Himmel gehen die Schleusen auf … ja tatsächlich. Nachdem wir uns frisch gemacht und auf der Dachterrasse einen schönen Tisch mit Meersicht erhalten haben, beginnt es zu regnen. Richtig zu regnen. Da die Dachterrasse selbst eben kein Dach hat, muss die offene Küche, in der die Frühstücks- und Kaffeespezialitäten frisch zubereitet werden, geschlossen werden. Wir frühstücken daher im grossen Restaurant, das wirklich sehr gross und daher auch sehr laut und hektisch ist. Wir geniessen's trotzdem.

In der Zwischenzeit haben sich die Regenwolken verzogen, die Sonne zeigt sich wieder und rasch sind die Regenpfützen verdunstet. Einzig die noch bei den Eingängen stehenden Hotelregenschirme zeugen vom morgendlichen Regen.

Wir ziehen unsere Badekleider und Sonnenhüte an, packen Bücher, iPads, Zeitschriften, Popcorn und Wasser in unsere Taschen und begeben uns zum Erwachsenen-Pool. Das Radisson Blu in Dubrovnik hat drei Pools. Einen ausschliesslich für Erwachsene, einen für Erwachsene, die von ihren „well-behaved children“ begleitet werden dürfen und einen mit einer Pool-Kombi für Eltern und Kids – egal ob well-behaved oder nicht.

Wir suchen uns am Pool zwei Liegen mit direkter Aussicht aufs Meer. Und was haben wir den ganzen lieben und langen Tag getan? Gelesen, getratscht, im Pool geplanscht, im Meer geschnorchelt, Kieselsteine gesammelt, Glacé geschleckt, Popcorn geknabbert, im Pool Aquagym gemacht, gedöst. Ein ansehnliches Beach-Tag-Programm, oder?

Nach einem kurzen Apéro begeben wir uns zu einem leichten Abendessen im Restaurant „La Pasta“. (Erklärung eines englischsprachigen Vaters an seine Tochter: „“La“ is French and „Pasta“ is Italian“. Logisch oder?)

Mit iPad-len und Leichtathletik-EM in Zürich am Fernsehen verfolgend – Super Kariem! Gratulation zu EM-Gold im 400-Meter Hürden-Lauf – lassen wir den Abend ausklingen.