15473135828_6504ea3e8a_zEs war ein wunderbares Aufwachen, heute morgen. Zuerst mal waren wir entspannt, weil wir dank der Umstellung auf Winterzeit eine Stunde geschenkt erhielten. Dann war diese Aussicht aus dem 13. Stock, auf den Tag der nun am Erwachen ist, die auch noch das ihrige dazu beitrug, dass wir einen guten Start hatten. Nach einigem Wachräkeln gingen wir in die 20. Etage zum Frühstück. Wir erhielten einen wunderbaren Tisch mit Sicht auf Tivoli, Rathausplatz und Innenstadt. Der Start war somit wirklich geglückt.

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Gegen 10:30 Uhr checkten wir aus und stellten unser bisschen Gepäck beim Hotel ein. Erstes Tagesziel war der Besuch des Vergnügungsparks Tivoli, welchen wir gestern nicht mehr im Programm unterbringen konnten. Heute ist auch das Wetter besser. Das Tivoli hat sich total dem Thema „Halloween“ verschrieben. Sehr liebevoll wurde die ganze Anlage mit Spinnweben, Kürbissen und animierten Figuren verziert. Ich kannte das Tivoli nur im Sommer. Dass dieses auch im Herbst geöffnet hat, ist jedoch neu. Erstes Ziel war die Attraktion „Rutschebanen„. Diese Achterbahn ist ganz aus Holz und hat dieses Jahr das 100 jährige Jubliäum gefeiert. 100 Jahre alt? Genau, aber dank des mitfahrenden Bremsers besteht kein Sicherheitsproblem, denn er bremst die Bahn ab, dass sie nicht entgleisen kann. Auch wenn sie „nur“ 13 m hoch ist und keine Loopings hat, der Spassfaktor ist doch sehr hoch.

014e03cf3025f3d2bdbbe3d872e312746b65459004Danach ging es weiter. Wir spielten eine Runde „Galoppen“. Hier geht es darum, aus gewisser Distanz Kugeln in Löcher zu werfen. Trifft man, geht ein Pferd ein paar Schritte vorwärts. Das Pferd, welches zuerst am Ziel ist, hat gewonnen (bzw. der Kugelwerfer). Nach dieser eher entspannenden Attraktion gings auf die Bahn „Odins Expressen„. Da es nicht so viele Leute hatte, konnten wir auf dieser Achterbahn 3 Runden drehen. Sehr spassig, das Teil! Nach einem Spaziergang durch das restliche Tivoli steigerten wir das Achterbahnfeeling und lösten Tickets für den „Dæmonen„. Diese Achterbahn hat 3 Loopings, ist bis 70 km/h schnell und das bis zu 4fache Körpergewicht kann auf einem lasten. Es war toll, die Füsse baumeln zu lassen und die 1 Min 46 Sek Fahrdauer über sich ergehen zu lassen. Also „toll“ ist ja ein bisschen untertrieben. Es war HAMMER! Und das Frühstück konnten wir auch in uns behalten…!

0123dcb258f0675215bf2fa06ab8e9121d2a95001fDies war die letzte Fahrt. Nachdem wir das Gepäck im Hotel geholt hatten, ging es weder mit einem Odins Expressen oder mit Dæmonen, sondern einfach mit dem Zug weiter zum Flughafen. Da wir doch einige Sachen eingekauft hatten, lohnte es sich, den Duty-Free-Beleg abstempeln zu lassen. Aber diesen Schalter zu finden kommt eher einer kleineren Suchaktion gleich, welche wir jedoch positiv abschliessen konnten. Die Lounge jedoch fanden wir nicht, aber den kurzen Moment vor dem Abflug am Gate zu verbringen war auch nicht so schlimm. Und anschliessend brachte uns Swiss sicher und pünktlich in die Schweiz.

Toll war es, dieses Wochenende in Kopenhagen!