Heute durften wir das Frühstück im Restaurant Tosca geniessen. Mindestens 24 Stunden im Voraus hat man das Erscheinen anzumelden. Gestern nach Ankunft konnten wir dies noch grad machen, auch ausserhalb der 24h-Regel. Wir haben uns bei der Buchung für das „Privilege“-Paket entschieden und so können wir im Tosca einkehren. Aber man muss sich anmelden. Gestern haben wir nach der Ankunft noch einen Platz im Sakura gebucht, dem hoteleigenen Tepanyaki-Restaurant. 19:00, punkt… Und um 18:30 treffen wir uns mit der Reiseleitung, die uns noch unglaubliche Tipps geben will – und uns natürlich noch ein paar Ausflüge verkaufen will. Das ist das durchgetaktete Leben von Pauschaltouristen.

Nach dem Frühstück machten wir einen längeren Spaziergang an der Strandpromenade Sie geht von La Caleta bis zur Playa irgendwas und soll mit 16 km die längste Strandpromenade Europas sein (die 12 km lange Strandpromenade auf Usedom gilt auch als die längste Europas… Vermutilich die längste länderübergreifende…). Wir waren nicht die einzigen Touristen, welche die Promenade benützten, sie war recht voll mit Joggern, Velofahrern und Spaziergängern, die sich an Hotelbunkern aber auch an gemütlichen Strandbeizchen entlang treiben liessen.

Irgendwann kehrten wir um und gingen wieder ins unseren Hotelbunker. Wir liessen uns am „Privilege“-Poolabschnitt in der Anlage nieder und genossen den Gitteblick aufs Meer. Wettermässig nicht grad „grand beau“, aber trotzdem schön warm. Am späteren Nachmittag Rückzug aufs Zimmer, ausruhen, Näschen pudern und bereitmachen für den 18:30- bzw für den 19:00-Termin.

Die Reiseleiterin, welche wir schon am Flughafen sahen und sich noch einmal für den fehlenden Transfer vom Flughafen zum Hotel entschuldigt hat, übergab uns ein paar Landkarten der Insel, welche wir schon hatten und gab uns Informationen, welche wir schon kannten. Wir buchten bei ihr für Dienstag eine „Grosse Inselrundfahrt mit Teide“ und gingen anschliessend ins Sakura zum Tepanyaki-Anlass. Leider fand der ohne uns statt, da wir uns scheinbar in der Zeit geiirt haben. Nicht um 19:00 sondern bereits um 18:30 hätten wir dort sein sollen. Und ein späteres Mitessen sei nicht mehr möglich. Nun, was machen? Kein Sakura, im Tosca nicht reserviert… Verhungern? Nein, es gab noch das Buffet-Restaurant „El Jable“, wo wir uns mit all den anderen Gästen die Schlacht am Buffet lieferten. Wobei: es war sehr gesittet und das Esses sehr fein!