Mittwoch, 15. September 2010: Boston: Wir sind gekommen, um zu gehen

Ja, heute verlassen wir Boston schon wieder. Wir brechen heute Morgen zu unserer Ostküsten-Rundreise auf und werden in ca. zehn Tagen wieder nach Boston zurückkehren, um diese Stadt noch zu erkunden. Nach einer Nacht erholsamen Schlafs, gibt’s ein kurzes Frühstück bevor wir mit dem Hotel-Shuttle zum Flughafen zurück kehren und anschliessend mit dem Avis-Shuttle zum Autovermietungs-Büro weiterfahren. Bei Avis werden wir dann aber noch ein wenig weiter „geschuttelt“. Sie haben den von uns vorreservierten Autotyp nicht und bieten uns einen Mini-Van oder ein SUV mit allem „Drum und Dran“ (exkl. Schneepflug – einen solchen gibt es für die meisten grossen Fahrzeuge hier auch …) an. Am Schluss erhalten wir dann doch noch ein Fahrzeug, das von den Dimensionen her zu uns und unserem Gepäck passt.

HamptonKurz nach Mittag erteilt Martin den „Abfahrbefehl“. Wir fahren auf dem „Einer“ Richtung Norden. Die Ortschaften Lynn und Salem durchqueren wir kurz. Massachusetts wird zusammen mit den Staaten Rhode Island, Connecticut, Vermont, New Hampshire und Maine zur Region New England zusammngefasst. Sobald man die Landkarte der Region ein bisschen genauer studiert, stösst man auf Ortsbezeichnungen, die „New England“ absolut gerecht werden: Städte wie Ipswich, Manchester, Gloucester, Portsmouth etc. lassen keinen Zweifel offen, wo man sich befindet – halt einfach in der neuen Welt und nicht in good old England. In der Ortschaft Hampton (New Hampshire) schlagen wir unsere Zelte heute Nachmittag im „Ashworth by the Sea“ auf. Vom Hotel aus brauchen wir bloss noch die Strandpromenade zu überqueren und schon sind wir am ausgedehnten Sandstrand und somit am Meer.

StrandspaziergangNach einer ersten kurzen Besichtigung beschliesst Martin, eine Runde joggen zu gehen. Ich ziehe einen ausgedehnten Strandspaziergang inkl. Muschelsuche vor. Um 18.30 Uhr treffen wir uns wieder und gehen im Hotelrestaurant lecker essen. Die Meeresluft tut das ihrige dazu, dass wir schon bald müde aber glücklich in unser Bett schlüpfen und in einen tiefen, erholsamen Schlaf fallen.

Gefahrene Strecke

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