Donnerstag, 24. Mai 2018: Das Geburtshaus von Mozart ist heute ein SPAR

Festung Hohensalzburg

Heute wollte ich früh aus dem Haus um die ganzen Attraktionen in Salzburg zu besichtigen. Aber ich habe so was von gut geschlafen, dass es kurz vor acht war, als ich erwachte und schlussendlich war ich erst 11:40 auf dem Bus ab Haltestelle Valkenauerstrasse. Und nein, ich habe nich einen F mit einem V vertauscht, das schreibt man offenbar so. Auf dem Weg zum Bus konnte ich mich in diesem Dorf doch tatsächlich noch als Auskunftsperson betätigen indem ich einer der Verzweiflung nahe stehenden Frau auf ihrem Handy zeigen konnte, wo sich die Karl-Reisenbichlerstrasse 23 befindet. Sie hatte alles richtig eingegeben. Sie hat nur nicht gewusst, dass der blaue Punkt auf der Google-Karte sie selber ist und sie sich an diesem orientieren kann.

Als erstes besuchte ich die Festung Hohensalzburg, welche über der Stadt thront. Man kann entweder zu Fuss hochsteigen oder aber mit einer Seilbahn hochfahren. Ich wählte „B“, das ganze Vergnügen dauerte rund eine Minute und ich war oben. Die Burg ist sehr eindrücklich, es ist eine ganze Stadt, die sich auf diesem Berg befindet. Auch das Museum ist sehr interessant. Es zeichnet einerseits die Geschichte der Burg nach, andererseits auch das Auseinanderfallen Österreichs nach dem Tod von Kaiser Franz Josef I.

Geburtshaus von Mozart

Nach dem Abstecher zur Festung besuchte ich die darunter liegende Altstadt. Hier befindet sich das Geburtshaus Mozarts – und im Erdgeschoss befindet sich tatsächlich ein Lebensmittelladen SPAR. Somit hatten Mozarts Eltern früher nicht weit, um zu posten…

Ich spazierte durch Salzburg, stattete dem Bahnhof einen Besuch ab, ging zum Schloss Mirabell und machte das, was Touristen machen. Und davon hatte es viele, mehrheitlich aus dem asiatischen Raum. Offenbar ziehen Salzburg und Mozart die Besucher an. Das Wohnhaus von Mozart liess ich aus, fuhr aber mit dem Bus daran vorbei. Wäre dieses Salzburg in den USA, hätte es wohl überall als Mozart verkleidete Leute gehabt, mit denen man sich hätte fotografieren lassen können. Aber nein, keinen einzigen Mozart sah ich. Und auch keinen Salieri (war das sein Konkurrent oder ist das ein Innenverteidiger von Red Bull Salzburg?). 

Ich ass in den Innenstadt in einem Lokal mit wunderbarer Terrasse im 6. Stock. Und ging anschliessend wieder mit dem Trolleybus ins Camping. Bis zur Falkenauerstrasse Valkenauerstrasse.

 

Schloss Mirabell mit Parkanlage

 

 

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