Freitag, 20. September 2019: Tschü‘ Sankt Peter Ording. Moin Niebüll.

Heute klappt es mit dem Kyte!!! Nachdem ich gestern Abend feinsäuberlich die verhedderten Kyte-Leitschnüre aufgedröselt habe (dazu gab es auf NDR einen Allgäuer Krimi) lancieren wir heute einen zweiten Anlauf mit dem Kyte. Und siehe da: richtig in den Wind gehalten und von Martin top manövriert, schwebt das Teil minutenlang in der Luft. Welch Vergnügen, das bunte Segel im blauen Himmel zu sehen. 

Kyte

Aber alles der Reihe nach. Wir gehen auch heute Morgen joggen. Allerdings wählen wir eine andere Route. Ziel wäre es, von Axels Strandhütte aus dem Meer entlang zur Seebrücke von Sankt Peter Ording zu laufen. Aber das Wasser spielt nicht mit. Das Hochwasser hat die Priele auch noch morgens um 08.00 Uhr geflutet. Es ist kein freudvolles Durchkommen trockenen Fusses möglich. Also kehren wir um und laufen auf dem gleichen Weg wie wir gekommen sind wieder zurück. Ein letztes Mal das leckere Frühstück genossen. Wir packen unsere Dinge zusammen, checken aus und kaufen noch ein Glas des hauseigenen Honigs. Danach machen wir uns auf den Weg an den Strand. Auf halber Distanz – mitten auf der Seebrücke – beginnt es zu regnen. Da Aufgeben keine Option darstellt, bahnen wir uns unseren Weg durch Wind und Regen und gehen im Strandrestaurant Arche Noah erstmal einen Cappuccino trinken. Kurze Zeit später – die Sonne lacht wieder vom Himmel – gehen wir zum Strand und lassen den Kyte steigen (Muscheln und Treibhölzchen sammeln inklusive). Wir geniessen den luftig sonnigen Aufenthalt am Meer in vollen Zügen. Das tut so was von gut – entspannend, erquickend und zaubert einem ein Lächeln ins Gesicht. Jetzt heisst es Abschied nehmen von Sankt Peter Ording. Noch rasch ein paar Fruchtgummi im Nordsee-Fruchgummi-Laden eingekauft und los geht‘s. Die Reise nach Niebüll starten wir – welch Wunder – in Welt, wo wir uns noch einmal zu Kaffee und Kuchen einfinden. Auch heute lecki, lecki, lecki. Heute können wir sogar draussen sitzen. Die Strecke nach Niebüll zieht sich umleitungsbedingt etwas in die Länge. Aber kurz nach 17.00 Uhr treffen wir in der Insel-Pension in Niebüll ein. Wir beziehen unser Zimmer mit dem Namen Langeness und gehen im Städtchen im Rathauskeller fein Abendessen. Ein gemütlicher Stadtbummel führt uns danach wieder zurück zum Hotel, wo wir hundemüde aber voller schöner Eindrücke ins Bett fallen – eigentlich hätten wir noch die HeuteShow im ZDF schauen wollen aber wir sind schlicht zu müde dafür.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert