Dienstag, 24. September 2009: Büsum at its best oder wenn das Meer nicht zu dir kommt, musst du zu ihm gehen

Huch, keine zehn Meter weit können wir heute um 08:00 Uhr von unserer Nase weg sehen: Dicker Nebel in Büsum. Jogging in the mist also. Macht Spass und tut gut insbesondere die See-Luft. Wir laufen direkt am Wasser und kommen dabei auch an der neu geschaffenen Kyte-Halbinsel vorbei. Wasser, nebelige Luft, Möwen, Strandkörbe und der regelmässige Laufschritt … so entspannend.

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Jogging im Nebel

Frisch geduscht und parat gemacht, machen wir uns ans reichhaltige Frühstücksbüffet. Auch das natürlich super lecker, vielfältig und schön angerichtet. In der Zeit bis 11:00 Uhr lichtet sich der Nebel und die Sonne bricht durch. Rasch ein paar Sachen (inkl. den ach so wichtigen Kurtaxen-Ausweis) in die Korbtasche gepackt und schon stehen wir beim Strandkorbverleih und mieten den Korb 536 für den heutigen Tag. Wow, wie ist das gemütlich und gmögig. Wir lesen, hören Musik, spienzeln auf das was sich vor uns auf dem Spazierweg abspielt, essen von den leckeren Zwetschen aus dem Alten Land, die wir am Vortag in Husum erstanden haben und blinzeln dann und wann in die Sonne. Einfach genussvoll.

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Einsiedlerkrebs

Kurz nach 14:00 Uhr verstauen wir unsere Sachen und machen uns zu nacktem Fuss auf ins Watt. Um 14:30 Uhr wird der maximale Stand des Niedrigwassers erreicht sein, d.h. wir müssen also ein recht langes Weg-Stück zurücklegen, um von der Treppe, die eigentlich ins Wasser führen würde und um diese Uhrzeit halt eben ins Watt führt, zum Wasser zu gelangen. Eben, wenn das Meer nicht zu dir kommt, musst du zu ihm gehen. Auf dem Weg dorthin gibt’s viel Wattwürmer-Ausscheidungen und wir entdecken Watt-Schnecken und viele Einsiedlerkrebse, die wenn man ihr Häuschen hebt mit ihren ungleich langen Scheren um sich greifen (sorry liebe Einsiedlerkrebse, ich wusste nicht, dass wenn ich euch anhebe, ihr euch krampfhaft mit euren Hinterbeinchen an den Muschelwänden festhalten müsst, da eure Körper nicht fix mit der Muschel verbunden sind). Beim Wasser angekommen, schlendern wir der die längste Zeit dem Küstenstrich entlang. Das Wasser ist angenehm warm und das Laufen auf dem sandigen Untergrund tut Füssen, Gelenken und der Seele gut. 

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Wattwanderung

Wir kehren zurück zu unserem Strandkorb und erfreuen uns ob den letzten wärmenden Sonnenstrahlen. Dann ziehen wir uns auf unser Zimmer zurück, wo wir uns fürs Abendessen bereit machen. Auch heute Abend sind wir wieder im Hotel geblieben und heben sehr gut gegessen. Glückselig ob so einem schönen, unvergesslichen Tag fallen wir ins Bett und in tiefen Schlaf.

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Büsum

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