Auch dieses Jahr wäre Teneriffa wieder an der Reihe gewesen. Alles war gebucht, als dieser Corona-Virus unser gebuchtes Hotel wegen Quarantäne flach legte und wir somit ein Ersatzziel suchen mussten. Lissabon sollte es werden. Mit Ausnahme einer Reise nach Madeira gehen wir somit das erste Mal nach (Festland-) Portugal.
Wir starten fast pünktlich um 11:45 in Zürich. Das Wetter ist nicht so toll, man sieht fast nix vom überflogenen Gebiet. Aber kurz vor Lissabon öffnet sich der Himmel. Der Pilot macht noch eine Ehrenrunde übers Meer und die Stadt und so fliegen von Westen her an: Torre Belem, unser Hotel, Entdeckerdenkmal und natürlich der Tejo haben wir nun schon gesehen, bevor wir da waren 🙂
Wir landen, beziehen unser Gepäck und machen uns mit der U-Bahn auf zur Fahrt zum Hotel. Einmal müssen wir auf eine andere Linie umsteigen um dann den Rest des Transfers Richtung Hotel mit dem Tram zu machen. Insgesamt ein Transfer von über einer Stunde… Schlussendlich erreichen wir das Hotel, welches direkt am Tejo liegt, und erhalten ein ganz schönes Zimmer mit Sicht aufs Wasser.
Wir richten uns ein und schon bald machen wir einen Spaziergang in der Gegend. Das Licht ist ideal um Bilder zu machen und so setzen sich der Torre de Belém
und das Entdeckerdenkmal Padrão dos Descobrimentos
perfekt in Szene.
Wir gehen weiter zum Mosteiro dos Jerónimos (UNESCO-Welterbe), wo Vasco da Gama ruht, und weiter ins Zentrum von Belém. Hier finden wir im Restaurant Os Jerónimos einen Tisch für uns (logisch, schliesslich ist erst 18:30, die Portugiesen essen oft später) und geniessen die lokale Fischspezialität Bacalhau.
Der kurze Weg zurück zum Hotel dient als Verdauungsspaziergang.