Das Frühstücksbuffet im Hotel besticht durch eine Vielzahl an selbst gebackenen Kuchen. Kuchen mit Äpfeln, Mandeln, Kaffee – alles super lecker. Der Grundstein für einen weiteren schönen Ferientag ist gelegt. Zu Fuss machen wir uns auf den Weg zum Bahnhof von Palermo (eine sehr trostlose Örtlichkeit).

Trostloser Bahnhof Palermo Centrale

Wir haben unsere Badesachen eingepackt und wollen uns heute in Cefalù ein letztes Mal in diesen Ferien ins Meer stürzen. Die Zugsreise dauert ca. 1 Stunde. Kurz vor Abfahrt ist der Zug bis auf den letzten Platz besetzt. Wer kann, zieht aus der Stadt und sucht die Erfrischung am Meer. Cefalù ist eine Perle. Wir erinnern uns gerne an unseren Aufenthalt hier vor drei Jahren (s.Eintrag vom 21.04.2018 – eine Woche bevor YB zum ersten Mal nach 32 Jahren Fussball Schweizermeister geworden ist 🤗). 

Ankunft in Cefalù

Puhhh … auch hier ist‘s sehr heiss. Wir schlendern durch die hübschen Gässchen zur Piazza del Duomo, wo wir eine Kleinigkeit zu uns nehmen und uns vor allem mit Wasser erfrischen. 

Duomo von Cefalù

So, aber jetzt ab ans/ins Meer. Wir mieten uns zwei Liegestühle und kriegen diese heute ohne Aufpreis in der Frontline, d.h. direkte Sicht aufs Meer. 

Cefalù: Liegestuhl in Reihe 1!

Nach einem ersten erfrischenden Aufenthalt im glasklaren Wasser beschliessen wir, ein SUP zu mieten, um unser „Können“ auf dem Meer auszuprobieren. Und los geht‘s. Martin steigt aufs Board und macht sich auf und davon. Mega souverän – ich bin richtig beeindruckt. Als es ihn vom Board nimmt, steigt er direttissima wieder aufs Board und weiter geht‘s. So cool, mein SUPer Boy 🏄🏼. Ich selbst bekunde Mühe, dem Wind zu trotzen – muss aufpassen, dass es mich nicht gleich nach Palermo zurück pustet 🤣. Bis am Schluss gelingt es mir dann aber trotzdem, kniend wieder zu Martin zurück zu kehren. 

Blick auf Cefalù vom Wasser aus

Der Aufenthalt am Strand von Cefalù mit Blick auf das hübsche Städtchen unterhalb des wuchtigen Felsen-Bergs gestaltet sich für uns genussvoll und unvergesslich. Kurz nach halb sieben nehmen wir den Zug und fahren die schöne Strecke – grösstenteils dem Meer entlang – zurück nach Palermo. In Palermo kaufe ich mir noch neue Sneakers und Flipflops und dann kehren nochmals im Alcove Dei Sapori Restaurant ein und geniessen hier unser letztes Italien-Abendessen dieser Ferien. 

Im Hotel packen wir die ersten Sachen zusammen und füllen dann noch das Covid-Einreiseformular für die Schweiz aus. Formular und Covid-Impfzertifikat müssen vorhanden sein, um problemlos einreisen zu können. Dann heisst es „Buona Notte“.