Oster-Samstag, 30. März 2024: Auf nach Südkorea und Japan

Was haben wir uns vor-gefreut, freudig aufgeregt und gleichzeitig etwas angespannt und nun ist der Tag des Aufbruchs zu unserer rund vierwöchigen Südkorea- und Japan-Reise gekommen. Bürodossiers auf „pendent“ getagged, Wohnung aufgeräumt und Reisetaschen gepackt. 

Symbol unserer Reise
Symbolbild

Aber gemach, gemach … nume nid gschprängt. Wir reisen uns warm und fliegen  heute von Zürich nach Budapest. Unser Vorne-Sitzen-Business-Flug führt uns morgen von Budapest über Frankfurt nach Seoul.

Boarding Richtung Budapest
Ostwärts

Wir kommen überall smoothly durch (sogar an den mega Silikon-gepimpten Lippen und Po-Backen einer Mitreisenden. So was haben wir noch nie gesehen. Da gab‘s wenig, das noch Natur war).

Kurz nach 14 Uhr haben wir unser Zimmer im Ibis Styles Hotel am Flughafen (Zimmer 115) bezogen und machen uns mit Bus und Zug auf den Weg ins Stadtzentrum. Die Sonne scheint und es ist angenehm war. Richtiges Osterwetter. Wir queren und spazieren der Donau entlang und geniessen das Frühlings-Ambiente. Das Panorama auf das Parlamentsgebäude und die daran anschliessenden Gebäude verschiedener Ministerien sowie den Stadtteil Pest ist eindrücklich.

Ungarisches Parlament, Budapest
Ungarisches Parlament

Beide waren wir über 30 Jahre nicht mehr in dieser Stadt. Als uns der Hunger überkommt, gönnen wir uns leckere ungarische Spezialitäten. Beide Gerichte sind mit ach so unscheinbar wirkenden weiss-grünlichen Paprika-Schoten geschmückt, die richtig pikant sind und bei Martin subito einen Schluckauf auslösen. Als wir das Restaurant verlassen, beginnt die Blaue Stunde. Wir steigen unzählige Treppen hoch, um den Burgberg mit der Fischer-Bastei zu „erklimmen“. Wow, what a view.

Fischerbastei
Fischerbastei
Touristenmagnet
Touristenmagnet
Blick aufs Parlament von der Fischerbastei aus
Blick aufs Parlamentsgebäude

Natürlich sind wir nicht die einzigen Menschen hier oben, doch geniessen können wir unseren Aufenthalt an diesem schönen und geschichtsträchtigen Ort (im Mittelalter Ort des Fischmarkts, die Fischer-Bastei wurde der Fischer-Gilde gewidmet, die im Mittelalter ebendiesen Abschnitt der Stadtmauer zu verteidigen hatte) trotzdem.

Digitales Zeitalter
Digitales Zeitalter

Durch die schönen Altstadtgassen ziehen wir weiter Richtung Ketten-Brücke. Mit ihrer spektakulären Beleuchtung zieht die Brücke schon von der Fischer-Bastei aus die Blicke auf sich. Vorbei am stylishen Hotel Clark (vielleicht eine Unterkunft für einen nächsten Budapest-Abstecher) schlendern wir in einer locker gehaltenen Menschen-Kette über die Ketten-Brücke und lassen die vielfältigen Eindrücke auf uns wirken.

Kettenbrücke
Kettenbrücke

Der Tag war lang, wir sind müde. Mit historischem Tram – Combino-Tram – Zug – Bus geht‘s zurück zum Hotel, das in einem gemütlichen 7 – 10 minütigen Spaziergang vom Flughafen aus erreichbar ist. „Zu Hause“ machen wir uns bettfertig, lesen noch ein wenig und schlafen innert Kürze in stiller Vorfreude auf das bevorstehende Reiseerlebnis ein. Aufgrund der Sommer-Zeit-Verschiebung fällt die Nacht ja noch eine Stunde kürzer aus. Daher: schlafen!

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