Das Frühstück gab’s heute nicht im Hotel, sondern auswärts: Mon Dieu hiess das Lokal, wo wir einkehrten und das Frühstück(chen) war fein.
„10 Sehenswürdigkeiten in Bratislava“ zählt die Website von Bratislava Tourismus auf. Diese standen auch heute auf dem Programm – aber ein paar dieser 10 werden wir wohl streichen…
Burg Bratislava
Die Bratislavaer Burg ist das Wahrzeichen der slowakischen Hauptstadt. Sie liegt auf dem 85 Meter hohen Burgberg am linken Donauufer und stammt im Kern aus dem 9. Jahrhundert. Die Burg war ursprünglich Residenz der ungarischen Könige und ist heute Sitz des Historischen Museums.
Von hier aus hat man eine tolle Aussicht auf die Altstadt, die Donau und die Aussenquartiere. Auch die Windräder auf österreichischem Boden sieht man von hier aus. Heute dient die Burganlage als Museum und Repräsentationsgebäude.
Kriegsdenkmal Slavin
Slavín ist ein Kriegerdenkmal und Friedhof zu Ehren der Sowjetsoldaten, die im Verlaufe des Zweiten Weltkriegs bei der Eroberung der Stadt Bratislava im April 1945 ihr Leben liessen.
Das Ehrenmal wurde zwischen 1957 und 1960 auf dem Gelände eines sowjetischen Ehrenfriedhofes erbaut und am 3. April 1960 zum 15. Jahrestag der Befreiung der Stadt der Öffentlichkeit übergeben. 1961 wurde es zu einem nationalen Kulturdenkmal erklärt. Das Areal besteht aus:
- einer Ehrentreppe
- einem Friedhof mit Gräbern (6 Massengräber, 278 Einzelgräber) von 6.845 Sowjetsoldaten
- einer zentralen Ehrenhalle mit verschiedenen Statuen, Inschriften und einem symbolischen Sarkophag aus weissem Marmor gefertigt. Dazu kommt ein 39,5 Meter hoher Pfeiler mit einer Statue eines siegreichen Sowjetsoldaten auf seiner Spitze und den an den Aussenwänden angebrachten Inschriften mit Daten der Befreiung verschiedener Orte in der Slowakei in den Jahren 1944–1945.
Blaue Kirche St. Elisabeth
Die Sankt-Elisabeth-Kirche
st eine römisch-katholische Kirche in Bratislava in der Slowakei. Sie ist der heiligen Elisabeth von Ungarn geweiht. Aufgrund der Farbgebung der Fassade durch ein blaues Majolikamosaik wird die Kirche auch als Blaue Kirche bezeichnet.
Tatra Strassenbahnen
Nein, dieser Tipp stand natürlich nicht auf dieser Website. Aber natürlich gab es auch ein paar Fahrten mit diesen urigen Trams, welche seinerzeit im Ostblock sehr verbreitet waren. Nur einige haben es bis in die heutige Zeit geschafft – unter Anderen die in Bratislava.
Analog zu Kosice haben wir auch hier das Tramnetz befahren und sind so auch in Teile der Stadt gefahren, die in keinem Reiseführer aufgeführt wären.
Das Abschlussnachtessen hatten wir heute in der Fussgängerzone Bratislavas. Heute gab es früh Nachtruhe – morgen geht es bereits um 6:08 Uhr ab Bahnhof Bratislava los Richtung Heimat.
Zum Einschlafen gab es noch ein Lichtspektakel auf der Most Slovenského národného povstania, der Brücke des Slowakischen Nationalaufstandes, welches wir vom Zimmer aus gut beobachten konnten.
Statistik 10.5.2024 | |
Tram | 61 km |
Bus | 10 km |
Trolleybus | 4 km |