Sonntag, 9. August 2009: Unterwegs über Land nach Rjukan

Wir erwachen um 8.00 Uhr haben gut geschlafen, wenngleich wir auch beide gedanklich im Schlaf noch die Erlebnisse des Vortags verarbeitet haben. Wir entscheiden uns spontan, das Hallenbad aufzusuchen und unsere müden, verkaterten Beine zu lockern. Wir tun dies im Hallenbad, gehen dann aber auch noch runter zum Fjord, wo uns das kühle Nass noch so richtig auffrischt. Ab in den warmen Whirlpool und dann noch ein Saunagang. So lässt sich’s in den Tag starten. Als Krönung dann noch zum zweiten Mal das schöne Frühstücksbuffet mit den Himbeeren, Blaubeeren, Nougatti, Zimt-Milchreis, Eierspeisen, Käse und und und. Zudem zeigt sich auch das Wetter von seiner besten Seite. Ferienstimmung ist da garantiert. Traumhaft. Das Velvaere auf Hjelmeland ist wirklich eine super Adresse.

UnterwegsWeiter geht’s heute Richtung Rjukan. Der Destination, auf die wir eigentlich nur aufgrund des Eintrags im Reiseführer gekommen sind. Wir fahren über die gelben Nebenstrassen und geniessen die einzigartige Landschaft (Berge, Wälder, Seen, Wasserfälle). Traumhaft. Martin gelingt es, in letzter Minute einem Eichhörnchen, Typ Beuteschema Roland, das kurz vor unserer Vorbeifahrt über die Strasse huscht, auszuweichen. In Rondal geniessen wir bei einem Shell-Tankstelle (wo die Italiener fragen „non che birra?) einen Polser mit hamburgerartiger Wurst (ja das gibts) und gehen dann die Stabkirche im Ort anschauen. Sehr schön geschaffen mit vielen Wandmalereien (S. 235 Baedeker). Wir fahren weiter, machen zwischendurch einen Fotostopp und kommen dann um 17.00 Uhr beim Rauland Fjellhotel an, wo wir ein Logis bekommen. Schöner Ausblick auf die Landschaft. Es gibt ein Menu (Lammrack, Kartoffelgratin und Gemüse und dann zum Dessert ein Himbeer-Crumble-Brick mit Vanilleeis) im Restaurant und anschliessend ans Essen noch den Rest der zweiten Halbzeit im norwegischen Cup zwischen Molde und Rosenborg (aktuell 2. und 1. platzierte Vereine in der norwegischen Tippeligaen). Molde gewinnt klar mit 5:0. Den Abend lassen wir lesend und Tagebuch schreibend ausklingen. Es gibt sonst auch nicht viel zu sehen an diesem Ort, an dem wohl im Winter so richtig der Bär abgeht.Stabkirche innen

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