Die Sonne weckte uns. Ein Blick aufs Meer verhiess einen wunderschönen Tag.
Eine Runde mit den Laufschuhen, dieses Mal in Richtung Polen, eröffnete den Tag. Hinweg auf dem Fuss-/Radweg, zurück am Strand im Sand… Ganz zurück bis nach Ahlbeck schafften wir nicht. Die Natur hatte ein Spektakel für uns bereit und diesem mussten wir zuschauen: Eine Möwe hatte einen Fisch gefangen, der aber etwa viermal grösser war als der Kopf des Vogels. So konnte die Möwe den Fisch nicht einfach so schlucken und hatte lange mit ihm zu kämpfen. Nach etwa 10 Minuten flogen Vogel und Fisch davon – wir wissen bis heute nicht, ob die Möwe den Fisch IN die Möwe brachte.
Nach dem Frühstücksbüffet gingen wir an den Strand und mieteten einen Strandkorb. Diese Körbe sind wohl eine der besten Erfindungen der Neuzeit: man sitzt bequem und windgeschützt am Stand und kann so das Leben geniessen. Plötzlich schlägt das Ornungsamt zu: wir werden doch tatsächlich (nota bene im Strandkorb) aufgefordert zu zeigen, dass wir die Kurtaxe bezahlt haben. Bettina hatte glücklicherweise den Beleg, den wir vom Hotel erhalten haben, dabei gehabt. Ist das die viel gepriesene „deutsche Gründlichkeit“?
Das Nachtessen gab es im Haithabu, einem „Wikingerrestaurant“. Zum Bier aus dem Kuhhorn gab es eine Fischplatte.
Unseren Möwenkindern auf dem Dach geht es immer noch gut. Die Möwenmutter schaut gut zu ihren Kids.
Fischplatte mit viel Gräten????
Schon der Gedanke dran lässt mich schaudern…